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Hintergründe

Film „Yellow Cake“ ab 16.12. in den Kinos

„Die Produktion von Yellowcake ist in vielen Förderländern mit einer ernsthaften Bedrohung für Gesundheit und Umwelt verbunden“, kritisiert die IPPNW-Vorsitzende Dr. Angelika Claußen. Am besten dokumentiert ist das für den Uranbergbau in Deutschland. Seit 20 Jahren betreibt die Wismut GmbH in Deutschland ein milliardenschweres Sanierungskonzept, um hochgiftige und radioaktive Abfällen vom ehemaligen Uranbergbau in Thüringen und Sachsen zu bewältigen. Nach Wismut-Angaben wurden bis Ende 2009 rund 5,3 Milliarden für die Sanierung ausgegeben.

Näheres zum Film gibt es hier

Mehr dazu auf der Sonnenseite von Franz Alt. Hintergünde zu dem Begriff: „Yellow cake“ sind hier.

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Entsorgung

Verseuchtes Land – Die Atomfabrik Majak

Russland 2009, 31 min, russisch mit dt. oder engl. UT, 5.00 €   OEK013

Majak war die erste Anlage zur industriellen Herstellung spaltbaren Materials in der Sowjetunion. Im dem geheimen kerntechnischen Kombinat Mayak wurde waffenfähiges Plutonium produziert und nukleare Brennstäbe wiederaufbereitet. Während der über 60 Betriebsjahre gab es in Majak mehrere Unfälle, viele tausend Quadratkilometer Land wurden durch radioaktiven Abfall verseucht und in eine Ödnis verwandelt. Hunderttausende Menschen wurden und werden Opfer der radioaktiven Kontamination.

Im Zentrum des Leidens liegt das Dorf Musljumowo, 30 Kilometer vom Atomkomplex entfernt. Kaum einer hier ist gesund. Die Menschen leiden an chronischen Krankheiten wie Bluthochdruck, Herzproblemen, Arthritis und Asthma. Jeder zweite Frau  ist unfruchtbar, jedes dritte Neugeborene kommt mit Missbildungen zur Welt, jedes zehnte Kind wird zu früh geboren. Die Zahl der Krebserkrankungen ist drastisch erhöht.

Den Link gibt es HIER

Deutsche Bearbeitung:

autofocus Videowerkstatt e.V. in Zusammenarbeit mit der Heinrich Böll Stiftung

Produktion: Greenworld Russia

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Demonstration Termine

Ahaus Demo gegen Russen-Castor

am 12. Dezember wird es eine größere Demo gegen die unverantwortbare Atommüll-Verschieberei von Ahaus ins radioaktiv verseuchte, russische Majak geben, zu der wir NRW-GRÜNEN gemeinsam mit den Anti-Atom-Initiativen aufrufen. Den GRÜNEN Aufruf findet ihr unten angefügt. Wir GRÜNEN wollen am 12. Dezember in Ahaus in einem breiten gesellschaftlichen Bündnis für den Ausstieg aus der Atomkraft, für einen konsequenten Ausbau der erneuerbaren Energien und gegen internationalen Atommülltourismus demonstrieren. Die Demo wird um 14 Uhr am Ahauser Atommüll-Zwischenlager beginnen. Es ist geplant, das Zwischenlager mit einer Menschenkette in die Zange zu nehmen.

Bitte kommt zahlreich zur Demo nach Ahaus. Aus einigen Orten NRWs sind bereits Busse unter GRÜNER Beteiligung in Planung (u.a. Düsseldorf, Duisburg, Münster, Schwerte). Einen Überblick gibt es (in kürze) unter www.gruene-nrw.de. Weitere Einzelheiten zur Demo werden nach und nach auf www.kein-castor-nach-ahaus.de zu finden sein.

Auf zum Anti-Atom-Advent nach Ahaus!
12. Dezember um 14 Uhr am Atommüll-Zwischenlager

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Entsorgung

Röttgen: Rückholbarkeit über 500 Jahre!!!

Rückholbarkeit über 500 Jahre ist die Grundforderung laut Umweltminister Röttgen für das gesuchte Endlager. Im gleichen, von Thomas Walde sehr scharf geführten,  Interview mit ZDF-Berlin Direkt betonte er mehrfach ausdrücklich die „ergebnis-offene“ Endlagersuche, konnte allerdings nicht die Frage nach der Alternative für den Fall beantworten, dass die „ergebnis-offene“ Endlagersuche erbringt, Gorleben sei nicht geeignet. Auch die mehrfach wiederholte Frage nach dem „Durchpeitschen des Gesetzes durch das Parlament“ konnte Röttgen nicht befriedigend beantworten.

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Demonstration

Südblockade erfolgreich!!!

Info für alle, die bei der Castor-Südblockade nicht dabei sein konnten oder Erinnerungen wach halten wollen.

Eine kurze Filmsequenz zur erfolgreichen Castorblockade im südpfälzischen Berg könnt Ihr über graswurzel-tv sehen. So etwas sollte als Beispiel für gelebte Demokratie von unten Beispiel machen.

Leider gab es jedoch nicht nur eitel Sonnenschein. In Karlsruhe gab es einige Festnahmen und auch Schlagstockeinsätze an sich nicht wehrenden DemonstrantInnen. Pfälzische Polizeieinheiten haben sich allerdings sehr kooperativ und deeskalierend verhalten.

Im ersten Halbjahr nächsten Jahres sollen Glaskokillen mit radioaktivem Material aus der kleinen Wiederaufarbeitungsanlage in Karlsruhe nach Lubmin an der Ostsee in Castorbehältern verpackt transportiert und dort in einer oberirdischen Betonhalle gelagert werden. Der Protest geht weiter!

Mit atomstromfreien Grüßen

Peter Kallusek

hier geht es zu einem kurzen Film zur „Südblockade“ (ca. 4 Min.)

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Entsorgung

Wärmebild des aktuellen Castors

finden Sie hier mit weiteren Infos.

Im Vergleich zu den letzten Jahren zeigen die thermografischen Aufnahmen von Greenpeace, dass die Temperatur der Castorbehälter gestiegen ist. Der Temperaturanstieg erklärt sich aus der zunehmenden Anreicherung der Brennelemente mit Uran-235 und den damit verbundenen Abbränden mit höherer Radioaktivität.

„Jeder einzelne dieser Castoren enthält so viel radioaktives Material, wie bei der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl freigesetzt wurde, sagt Thomas Breuer, Bereichsleiter für Klima- und Energiepolitik von Greenpeace Deutschland vor Ort. Es ist unverantwortlich, diese tödliche Fracht nach Gorleben zu bringen.

Ohnehin sei bei dieser Gelegenheit mal wieder auf die immer hochaktuelle HP „Sonnenseite“ unseres Mitautoren und Vorwortschreibers Franz Alt hingewiesen.

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Demonstration

Castor – aktueller Stand, Fr. 5.11. 21:30

Liebe Freunde,

Der mit hochaktiven Atommüll geladenen CASTOR-Zug ist anderthalb Stunden nach seinem Abfahrt 3 Stunden lang in Caen gestoppt worden. 4 AktivistInnen von der GANVA (Gewaltfreie Anti-Atom-Aktionsgruppe) haben sich an den Gleis angekettet. 7 Polizeiwagen waren dabei, ein Polizeihubschrauber auch da.
7 AktivistInnen sind festgenommen worden (diejenige, die sich angekettet haben + zwei „Peace Keeper“ + 1 Pressekontakt) und sind jetzt im Gewahrsam. Zu den Angeketteten gehörte auch ein junger Deutsche.
Die Polizei hat eine grosse Decke ausgedehnt, so dass man nicht sehen kann, was sie gerade machte.
1 Aktivist ist jetzt im Krankenhaus, leicht verletzt.

Die AktivistInnen haben auch einen grossen Transparent entrollt, auf dem man lesen konnte (wörtlich) : „Unser Widerstand kennt keine Staatsgrenzen ! Castor 2010 : Die Erste……to be continued !“.

Jetzt fährt der Zug wieder…

Mit Atomfeindlichen Grüssen,

Charlotte

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Entsorgung

Castor-„Südblockade“ in Berg bei Karlsruhe am 6.11.

Zentrale Veranstaltung für die GRÜNEN Rheinland-Pfalz wird die Protestaktion in Berg/Pfalz (ca. 10 Kilometer südlich von Wörth/Rhein). Dort wollen wir den Castor zusammen mit vielen anderen kurz nach der Grenze zu Frankreich in Empfang nehmen.

Als Unterstützer des Aktionsbündnis „Castor stoppen – Atomkraft stoppen“ rufen wir euch auf zur Teilnahme an der Kundgebung gegen den Castor-Transport und anschließenden weiteren Protestaktionen. Wir werden dazu in Kürze auf unserer Homepage alle relevanten Informationen zusammenstellen.
Aktuelle Informationen zur Südblockade findet ihr hier
Flyer und Plakate zur Südblockade könnt ihr hier bestellen

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Demonstration Entsorgung

X-Bus

Der Sonderzug kommt leider nicht zustande. Das Bonner Bündnis für den Atomausstieg organisiert daher Sonderbusse zur Anti-Castor-Demo am  6. November 2010.Näheres hier!

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Unterschriftskampagnen gegen Atomenergie

WIR sind die Aussteiger!

Die Bundesregierung will alte Atomkraftwerke bis 2040 weiterlaufen lassen, obwohl das Unfallrisiko wächst und nirgendwo ein Endlager für den Strahlenmüll in Sicht ist. Mit der Laufzeitverlängerung droht das Ende des Booms der Erneuerbaren Energien aus Wind und Sonne und der deutschen Technologieführerschaft. Um vier mächtigen Konzernen zu Diensten zu sein, führt die Bundesregierung die deutsche Gesellschaft in einen neuen Fundamentalkonflikt. Gegen die rückwärtsgewandte Politik zeigen wir unser Gesicht. Machen Sie mit! Weiteres finden Sie hier!