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Störfälle

Ursache der Jod-Wolke gefunden?

Aktualisierung am 19.3.2017

Es zeichnet sich ab, dass die „Halden“-Spur ins Leere führt, was den Vorfall noch unklarer macht. Die noch beste Erklärung wäre eine Störung bei einem Betrieb der für medizinische Zwecke radioaktives Iod herstellt. Dass dazu aber nichts bekannt geworden ist (in Europa unterliegen diese Betriebe ebenfalls scharfen Kontrollen!). Dem widerspräche jedoch die europaweite Verbreitung.


(Mittlerweile fraglich)

mögliche Erklärung: Gefährliche Forschungs-Reaktor-Störung in Norwegen?

Ende Januar wurde die Öffentlichkeit mit spärlichen Meldungen über eine radioaktive Wolke mit Iod 131 in geringer Konzentration über ganz Europa alarmiert. Iod 131 ist ein Zerfallsprodukt bei radioaktiven Prozessen und hat eine kurze Halbwertzeit von nur 8 Tagen.

Am 3. März veröffentlichte die norwegische NGO Bellona einen Bericht über einen Störfall im Forschungsreaktor Halden (s.a. HIER und HIER) nahe Oslo an der der Grenze zu Schweden am 24. Oktober 2016. Halden ist in den ansonsten AKW-freien Norwegen als Forschungsreaktor das einzige AKW.

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Demonstration Termine

Etappensieg gegen die französischen Atom-Endlagerpläne in Bure

 

Atomkraftgegner*Innen erlangten Etappensieg gegen die französischen Atom-Endlagerpläne in Bure und wir gönnen der Atomlobby keine Erholung, noch Luft zu atmen,

https://www.heise.de/tp/news/Rueckschlag-fuer-franzoesische-Atom-Endlagerplaene-3640547.html

http://www.wort.lu/de/international/wegen-formfehlers-atomendlager-bure-vorerst-gestoppt-58b5718ca5e74263e13ab443

denn unser Engagement geht bei der grenzübergreifenden Großdemo am 11.03 in Straßburg weiter!!

Noch sind im Bus ab Saarbrücken via Saarlouis nach Straßburg Plätze frei;

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Störfalle

Die internationale Anti-AKW-Bewegung und das Jahr 1977

Wie alles anfing

 Die Anti-AKW-Bewegung war von Anfang an eine internationale Bewegung über alle nationalen Grenzen hinweg, aber auch lokal und regional eingebunden. Selbst die Oppositionsgruppen der DDR orientierten sich ab 1975 auch eher an die sozialen Bewegungen im Westen unter dem Dach der evangelischen Kirche.

USA: 1958 gründete sich in Kalifornien eine organisatorisch erste Anti-AKW-Gruppe, nachdem bekannt wurde, dass 75 km nördlich von San Francisco ein AKW gebaut werden sollte. Die AtomkraftgegnerInnen machten Eingaben und Einwände auf Staatsebene und bei US-Bundesbehörden. Sie führten ein Benefizkonzert durch, organisierten eine öffentliche Veranstaltung am geplanten Atomkraftwerk (AKW) Standort und ließen dort 1.500 Heliumluftballons in die Luft gehen. Die Planungen für dieses AKW wurden 1964 eingestellt.

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Akualisierungen des Buches Atom und Politik

Neues zum Iranischen Atomprogramm

In einem neuen Artikel hat Detlef zum Winkel den Erkenntnisstand zu den Possible Military Dimensions des iranischen Atomprogramms zusammengefasst:
http://www.mena-watch.com/mena-analysen-beitraege/rafsandschani-und-das-unruehmliche-ende-der-atombomben-fatwa/

Und eine etwas ausführlichere Version http://www.hagalil.com/2017/01/rafsandschani/

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Akualisierungen des Buches Endlagersuchgesetz Entsorgung Gesetzestexte Hintergründe

Endlagersuchgesetz – Partizipation nur als Schmalkost

Ich kann, denke ich parteiübergreifend, folgendes voraussetzen:

  • Die Endlagerung stellt ein immenses, allein wegen der astronomischen Zeiträume kaum abzuschätzendes Großrisiko dar
  • Sie führt zu enormen Einschnitten in der von einer Endlagerung betroffenen Region. Riesiges Bauvorhaben, Hunderte von CASTOR-Transporten, möglicher Ruf, die Atommüllkippe der Nation zu werden
  • Zugleich wissen im Kern alle, die sich damit beschäftigen: Die Gesellschaft, damit ihre Bürgerinnen, haben die Verantwortung, in der nächsten Zeit die am wenigsten riskante Lösung einer Endlagerung zu finden.

Und ich dachte bisher, man hätte aus den drei skizzierten Gründen folgendes gelernt:

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Akualisierungen des Buches Atom und Politik Endlagersuchgesetz Entsorgung Gesetzestexte Hintergründe

Das Endlager-Suchgesetz in sozialwissenschaftlicher Sicht

Mitwirken auf Augenhöhe!

Dr. Hartwig Berger, Privatdozent für Soziologie i.R.
berger@oekowerk.de, Tel.:030-3131730
In memoriam Detlev Ipsen[1]

Summary

Bezüglich der Beteiligung und Mitwirkung der Öffentlichkeit hat die Gesetzesvorlage deutliche Mängel. Es wird daher zunächst vorgeschlagen, das Gesetz selbst als Vorgabe von Regeln zu definieren, die durch Lernprozesse im Suchverfahren veränderbar sind. Zum anderen wird eine Ausweitung der Öffentlichkeitsbeteiligung zu einer gleichberechtigten Mitwirkung der hierzu eingerichteten Gremien vorgeschlagen, die Mitentscheidungsrechte ausdrücklich einschließt. Dabei sollte der Auftrag der geschaffenen Regionalkonferenzen zu dem einer eigenverantwortlichen Erarbeitung von Zukunftsperspektiven erweitert werden. Eine starke Rolle öffentlicher Mitwirkung begründet sich auch aus den bleibenden Ungewissheiten von auf extreme Langfristigkeit angelegten Analysen und Prognosen der bestmöglichen Sicherheit untersuchter Standorte. Allerdings bleibt eine konstruktive Öffentlichkeitsbeteiligung aufgrund der Beibehaltung von Gorleben als möglichem Standort belastet. Es werden daher inhaltliche Gründe angeführt, die es für weit sinnvoller erscheinen lassen, auf die Option „Gorleben“ jetzt zu verzichten

1. Das Endlager-Suchgesetz im Dilemma

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Akualisierungen des Buches Atom und Politik Entsorgung Hintergründe

Der Spatz auf dem Dach …

Zu dem am 15.12.2016 vom deutschen Bundestag auch mit dem Stimmen der grünen Fraktion (bei 4 Enthaltungen und einer Ablehnung) beschlossenen Gesetz zur Finanzierung des Atomausstiegs stelle ich folgenden Hintergünde und Info ein, angefangen mit einer Stellungnahme grüner Fachpolitiker*innen:

Zum beschlossenen Gesetz zur Kostenregelung der Atomabfälle

In einer ganz großen Koalition  aus schwarz, rot und grün wurde am 15.12.2016 den Atomkonzernen RWE, E.on, EnBW und Vattenfall ein dickes Weihnachtsgeschenk  gemacht. Sie zahlen mit rund 17 Mrd. € endlich die  Gelder für die Entsorgung des Atommülls ein, die sie in den vergangenen Jahrzehnten ohnehin dafür und mit Gewinnvorteilen für die Unternehmen reservieren mussten. Und für die enormen Zusatzkosten für das – sich ungefähr bis zum Jahrhundertende hinziehende – Mammutprogramm der  Zwischenlagerung, der Planung und Bau des Endlagers  mit Sicherheit zu, haben sie sich mit weiteren 6 Mrd. €  Ablasszahlung  freigekauft. 

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Atom und Politik Hintergründe Störfalle

Die Grünen, der Kosovokrieg und die Uranmunition

(Zur Erläuterung: Vor einem Jahr in Halle gab es den beiliegenden Antrag zur Uranmunition (BDK-Antrag-Uranmunition_finaldoc) von mir und anderen, dieser fiel durch das Ranking und wurde an die Fraktion zur „Bearbeitung“ (m.W. NICHT zur Abgabe einer Stellungnahme) verwiesen. Heute – ein Jahr später – kam die ebenfalls beiliegend Antwort (AK 4 zu V-30). Darauf bezieht sich meine Replik.)

——————

Lieber Michael

besten Dank für die Übersendung der Bearbeitung meines BDK-Antrages von vor einem Jahr. Allerdings finde ich die Stellungnahme durch den AK 4 als nicht befriedigend und den Anforderungen nicht gerecht werdend. So werden wesentliche Fragen nicht beantwortet und in einem wesentlichen Punkt wird – unbelegt! – ein Widerspruch konstruiert und dieser damit abgehakt.

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Akualisierungen des Buches Atom und Politik

Powell bestätigt: Israel hat 200 Atombomben

Eine gehackte E-Mail des früheren US-Außenministers Colin Powell bestätigt die bisher nur vermutete Zahl der Atombomben, über welche Israel verfügt. Es sind 200. In dem E-Mail-Verkehr geht es vordergründig um das iranische Atomwaffenprogramm und die daraus abgeleitete Bedrohung Israels. Wurden bisher bei den halboffiziellen Schätzungen (offiziell ist Israel immer noch KEINE Atommacht!) von ca. 80 Bomben gemutmaßt, ging ich bereits 2010 bei der Veröffentlichung von „Störfall Atomkraft“ aufgrund verschiedener anderer Quellen von der Zahl von 200 aus (S. 30, Kap.: „Weitere atomare Bedrohungen in Vergangenheit und Gegenwart„). Powell bezweifelte dabei, dass die Gefahr bestünde, dass der Iran Atombomben einsetzen würde, wenn er denn darüber verfügen würde und begründete dies: (Zitat SZ) „Die Jungs in Teheran wissen, dass Israel 200 hat, die alle auf Teheran gerichtet sind, und wir haben tausend.

(Meldung dpa, veröffentlicht in der SZ am 17.9.2016, S. 9 „Israels 200 Atombomben“)

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Störfalle

Protokoll/ Mitschrift des GL-Treffen, Frankfurt

Freiheit statt Festung Europa

Begrüßung Ralf (Link auf Ralf Rede)

Grußworte Simon, Vorstellung der Orgagruppe (Claudia)

Einführungsvortrag von Otto-Frieder Wolf: Ausführungen zu 3 Fragen (Link zu Audio-Mitschnitt)

  1. Zuspitzung der Krisenprozesse
  2. Die Handlungsmöglichkeiten schwinden
  3. Die Stärke der Gegner nimmt zu

Zu 1.: Scholl-Latour: die Welt ist aus den Fugen. Angst nimmt zu und wird bestimmend. Wie können wir uns so verorten, dass wir handlungsfähig werden? Was sind die wahren Ursachen? Wir haben es nicht mit „unheilvollen ominösen Prozessen zu tun, sondern mit politischen Tätern“ (s. TTIP).

Zu 2. Wir müssen uns solidarisieren mit den Gegenbewegungen vor Ort (z.B. in Griechenland), über diese wissen wir aber zu wenig. Wir müssen über die geografischen Aufteilungen hinweg kommen. Die Ursachen der Krisen  liegen in den USA und Europa. Wir müssen unseren Anteil an den Krisen in Schwarzafrika und anderswo thematisieren und dagegen agieren. Damit soll kein Austritt aus der EU befürwortet werden, sondern ein Handeln IN der EU gegen die Fehlentwicklungen. Wir müssen Alternativen entwickeln, z.B. den Widerstand der Griechen solidarisch unterstützen. Der erste Schritt ist dabei, gegen die Vernebler gerichtet („alternativlos“), gegen die Verdränger, gegen die Verleugner (als gäbe es keine Krisen) und gegen die Abspalter und Abwälzer (die die Flüchtlingen z.B. für die Entwicklung verantwortlich machen, oder die die Kosten auf andere [Prekär Beschäftigte, Frauen …] abwälzen). Die Armut in Deutschland hat sich rapid erweitert.

Die Deregulierung hat nicht zur Befreiung geführt, im Gegenteil. Seit der Krise ab 2008 ist klar, dass das Versprechen („Wohlstand für Alle) nicht zu halten ist. Dahinter steht eine den 1930er Jahren vergleichbare neue große Krise. Die neoliberale Politik hat ihre Versprechen nicht halten können, stellt sich aber immer noch als alternativlos dar. Die Brics-Staaten als Gegenpol haben sich nicht bewährt. Rückschritte werden angestrebt, z.B. zum alten Familienmodell.

Das Modell „Demokratie plus Marktwirtschaft“ ist eben kein Modell der Freiheit, sondern steht für Unterdrückung und Ausbeutung. Das Alternativmodell des Sozialismus ist allerdings zuvor gescheitert. Übergänge durch „Sprünge“ zwischen den Systemen haben ebenfalls nicht funktioniert.

Wenn die Alternativen fehlen, besteht die Gefahr, dass die Unzufriedenheit in Resignation umschlägt und „andere“ dafür verantwortlich gemacht werden. Das ist kein parteipolitisches Problem und muss daher Partei-übergreifend angegangen werden.

Durch das Schwinden der Mehrheiten für RRG gibt es heute schon keine rechnerische Mehrheit, schon gar keine politische. Dagegen kann man sich durch „Parolen besoffen reden“ („Greening the economy“). Nichts gegen kleine Schritte, aber diese dürfen weitere Schritte nicht blockieren. „Scheingeschenke“ (Steuerentlastung durch Ökosteuern) lösen das Problem nicht.

Gebraucht wird „eine Alternative zum Ganzen“. Wir müssen da anfangen zu kämpfen, wo die Akteure schon vorhanden sind. Wir müssen verknüpfen (Nachhaltige Arbeitsplätze und Umbau der Energiewirtschaft sind kein Widerspruch). Solidarisierung ist unabdingbar (z.B. der Braunkohlewiderstand ist Teil des Widerstandes gegen die herrschenden Kräfte).

Das Ändern der Regierungspolitik allein ist auch nicht die Lösung, s. Syriza in Griechenland. Syriza wird systematisch erpresst und so gezwungen, unliebsame Politik durchzusetzen. Das ist für die Gegenseite hilfreicher, als Syriza zu stürzen.

Z.B. die EZB unter Druck zu setzen ist machbar, weil deren Vernetzung gering ist. Die Nationalstaatregierungen sind anerkannt, die Europäischen Institutionen nicht, das wissen diese auch. Sie dienen hier der Geldbeschaffung, können aber nicht politisch mobilisieren.

Ein altes Sprichwort sagt: „Grabe, wo du stehst“. Wo stehen wir? Was sind unsere Voraussetzungen? Wen können wir erreichen? Wie kommen wir von „unseren“ Kämpfen zu den umfassenden Fragen? Wie ist das Ganze von unserer Perspektive fassbar?

Die Zunahme der Opfer seit den 1980er Jahren polarisiert (Failed Staates, Zunahme der Kriege). Wir müssen unseren Internationalismus erneuern. Die Entwicklungen sind heute allerdings auch nicht mehr eindeutig einzuordnen (Brasilien). In Europa sind die internationalen Probleme mittlerweile angekommen (Flüchtlinge). Was können wir beitragen? Bekämpfung des Rechtspopulismus! Innerhalb der Grünen muss Cross-Over vorangetrieben werden. Wir müssen lernen, wo wir beginnen können, Wut und Handlung verknüpfen.

Wir müssen unsere Ansätze maßschneidern, und ich hoffe, das Maßschneidern beginnt an diesem Wochenende.

DISKUSSION (in Stichworten):

Möglichkeiten der Verknüpfung der Solidarität, Einschätzung der Rolle der Grünen dazu? Beispiel Podemos in Spanien ó Sven Giegold u.a. (Rückmeldung Null), Frage nach der Bewegung DIEM 25 um Varuvakis mit dem Ziel einer anderen EU. Nicht völlig falsch oder nicht unterstützenswert, aber zu sehr „Schnellschuss“. Auseinandersetzung der Grünen mit der Bewegung statt Ablehnung oder Ignorieren wäre hilfreich. Die Zusammenfassung zu einem politischen Projekt wird mittlerweile verweigert, allerdings wird das nicht so gehen, dass ein paar Politiker sich zusammensetzen und einen Zehn-Jahres-Plan entwerfen. Sinnvoller ist die Verknüpfung der Basisbewegungen.

Hinweis auf die morgen zu befürchtende Rechtswahl in Österreich. Wie können wir endlich eine Kraft dagegenstellen? Die Menschen in der Flüchtlingshilfe fühlen sich nicht mehr repräsentiert. Die Parteien (alle!) helfen da nicht mehr. In den 1970er hat die Sozialistische Linke eine entscheidende Rolle gespielt, solche Prozesse brauchen wir wieder, das Institut solidarische Moderne könnte das übernehmen, tut es aber zu wenig. Wo sind die Intellektuellen? Die sind „Dethematisiert“. „Die Alt68er sind alle von gestern, brauchen wir nicht mehr …“ Wir brauchen neue Formen, Universitäten …

Bündnis gegen Rassismus“ mit über 650 Multiplikator*innen. Große Demo im September in Berlin geplant, bildet Wahlkämpfer*innen gegen AfD aus.

Orientierungsmöglichkeiten fehlen in der Presse, bestenfalls gibt es die noch in kleinen Publikationen. Europäische Parteien entwickeln KEINE europäische Perspektive.

AfD steht für den „Groll gegen DIE Politik“, „Die Intellektuellen“ haben die Bindung verloren. Es wurde keine neuen Gesellschaftsmodelle entwickelt, wir haben den „Sumpf“ aus den Augen verloren. Die Parteimaßnahmen „sind ganz nett“, berühren die Menschen aber nicht. Problem: Den „Sumpf“ gab es schon immer, jetzt findet er aber Widerhall. Defensivstrategie reicht nicht, es gibt Alternative, die müssen dargestellt werden, aber nicht als DIE große Alternative“, sondern viele kleine Alternativen als Schritte in die richtige Richtung. So können wir die Resignierten zurückgewinnen für konkrete Ansätze.

Zitat Gysi: „Die Linke hat aus meiner Sicht die Pflicht, zusammen mit SPD und Grünen ein linkes Projekt gegen die jetzige Entwicklung Europas und Deutschlands zu setzen. Vor 1933 war es ein Versagen von KPD und SPD, dass sie nicht einmal im Ansatz Gemeinsamkeiten gegen die Nazis gefunden haben.
(Gregor Gysi, früherer Vorsitzender der Linksfraktion, in einem „Spiegel“-Interview kurz vor Weihnachten)

Die „andere Seite“ wirkt mittlerweile in die Universitäten. Der Neoliberalismus hat die Gewerkschaften „platt gemacht“. Zitat Ulrike Hermann TAZ (zu Österreich): „… sind Opfer eines Wirtschaftskrieges geworden, den Deutschland angezettelt hat“ … DEUTSCHLAND muss sich ändern (Klemens). Wir hatten eine Mehrheit für RRG, aber verpennt. Deutschland hat ohnehin als stärkstes Land eine Vorreiterrolle.

Die Konservativen müssen mit eingebunden werden, als Verursacher  …

„Prozess beschreiten, ohne dass wir ihn kennen“ (Vorschlag OFW) wird nicht funktionieren … Wir müssen Techniken von den Konservativen übernehmen (Meinungsmache etc.) .

 

 

 

Uli Kremer: Abrüstung passé? Wi(e)der belebte Geopolitik und  Fluchtursachen (Link)

DISKUSSION (in Stichworten):

Zusammenhang zwischen Energiepolitik und Geopolitik. Ölpreis < 30,- $ /Barrel, Ursache zerstrittene OPEC? Einziger gemeinsamer Punkt „Gegen Fracking“: NATO = militärischer Arm der EU? Geschockt über Gas-Boykott gegen Russland? Rolle Weißbuch?
Politische Basisentscheidungen (Weißbuch) werden vorher getroffen, es werden nur die Vorentscheidungen abgebildet (Ukraine, Georgien als NATO-Mitglied => von EU verhindert). EU macht eigenständige Politik, genauer … die Leader IN DER EU machen diese! Es gibt keine Konkurrenz mehr zwischen EU und NATO, Druck durch OPEC auf Fracking ist nicht erkennbar, trotz einzelner Pleiten von Frackingfirmen. In D. stehen die Entscheidungen über Flüssiggasterminals an, bisher auf die Privatwirtschaft und Freiwilligkeit verlegt. „Gegenseitige Abhängigkeit ist die beste Friedensgarantie!“ Der Trend hin zu Flüssiggas ist klar gegen Russland (bisherige Abhängigkeit von den dortigen Gaslieferungen) gerichtet.

Tim Lüddemann: Bericht Balkanroute (Link zu Fotos einfügen)

www.tim-lueddemann.de, FB: timlueddemann, Die Bilder können bei GL veröffentlicht werden, eine Aussage – Kritik an den NGOs: Nur da aktiv, wo es Geld zu verdienen gibt, viel Hilfe von Freiwilligen vor Ort und internationale „unterschwelligen“ Orgas. Budapest hat eine funktionierende Zivilgesellschaft, die hilft, im Rest des Landes ist es viel schlimmer (bis zu Hetzjagden auf Flüchtlinge), Gewöhnungseffekt an die Situation, Situation in der Türkei ist schlimm, kaum Hilfe durch den Staat, Ausnutzung der Flüchtlinge als billige Arbeitskräfte.

 

 

Podiumsdiskussion: Corinna Rüffer, Rüdiger Bender, Claudia Stamm:

Corinna: Die AfD eilt von Wahlerfolg zu Wahlerfolg, Ursachen? „Nur“ Flucht als Ursache? Dann müssten die Werte schon wieder bröckeln. Weitere Ursachen: Folge der Bankenkrise, Sozialabbau, Hysterie der Politik: Asylpakete I, II, III, „Eritrea als sicherer Herkunftsstaat!“ Keinen  Souveränität des Staates, vorauseilender Gehorsam, s. Türkei-Abkommen. EU war einmal ein Friedensobjekt, die Lage hat sich ebenfalls geändert, s. die „Rettung“ Griechenlands, Schüren von Vorurteilen z.B. den Griechen gegenüber (Gabriel). Wie soll Politik, auch grüne Politik damit umgehen? Welche Antwort können wir geben. Positives Beispiel Sachsen-Anhalt: klare Haltung gegenüber der AfD. Die Grünen sind eigentlich der „geborene Antipode“.

Die Armutsschere in Deutschland läuft auseinander, aktuell sind 15% in D. von Armut bedroht, gegenteilige Haltung „Hier verhungert doch keiner“. Drohende Altersarmut bzw. deren absehbare Verschärfung bestimmt ebenfalls die Diskussion. Der leistungsfähige Mittelstand fühlt sich abgehängt.

Es zeigt sich, dass wir erfolgreich sein können: Freihandel, TTIP,  klare Position der Bundestagsfraktion (Widerspruch von Claudia „bayrisches Sonderproblem) nach anfänglichen Zögern. Negative Beispiele sind aber auch vorhanden: Friedenspolitik, Griechenlandfrage, an den (fehlenden!) Enthaltungen im Bundesrat erkennbar.

Rüdiger: Bericht von vor Ort, z.B. Nazidemos, Geflüchtete aus „sicheren Herkunftsländer“, Flashmob als mehrtägige Diskussion im öffentlich Raum (zieht normale Menschen mit ein) zur industriellen Menschenvernichtung im 3. Reich (gegen Ausschwitzleugner), interessante Diskussion („wie lange noch …?“), schafft Querverweise auf die aktuelle Situation. Durchmischung der Wählerschaften im rechten Lager (AfD, NPD, 3. Weg), Unterscheidungen sind kaum noch erkennbar, inkl. der Schläger aus den jeweiligen Organisationen. Drohungen werden sexualisiert, hauptsächlich aus der Hardcore-Naziszene, aber die Kommentare kommen aus der „normalen Bevölkerung“.

Der „Dunkel“-Bischof hat das Licht ausgeschaltet bei Pegida-Auftritten, wichtig ist die Vernetzung der Gegenströmungen (in Dresden ein Problem, dort laufen die nebeneinander (!!) her …)

„Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ ist das verbindende Motto der Gegenbewegung, die alle mitnehmen kann. Wenn Studenten des 1. Semesters bis zu gestandene Akademiker ihre erarbeitende Ergebnisse zur Verfügung stehen, sind sie auch bei der Demo dabei …

Claudia Stamm: Obwohl keine Flüchtlinge  mehr ankommen, wird die Krise („alles aus den Fugen geraten, wir können es nicht schaffen“) weiter wahrgenommen. Merkel hat auch alle 3 (!!) Asylrechtsverschärfungen zu verantworten, soviel zu ihrer Willkommenskultur. Wir schlucken das „Wording“. Es fehlt der Willen zum Gestalten. Die Bayrische Staatsregierung äußert sich rassistisch, „nach Paris hat sich alles geändert“ (bez. auf die Flüchtlinge). Erwähnenswert ist andererseits die Hilfe der Kommunalis (auch der CSU) bis zum Regierungsdirektor, die einen tollen Job gemacht haben. Zweiseitige Medaille, auch in Bayern brennen Unterkünfte, marschiert Pegida …

Eigentlich ist das die Stunde der Opposition, jetzt müssten Alternativen gezeigt werden. Sozial Schwache werden gegen Flüchtlingen ausgespielt, im Widerspruch zu unserem Demokratieverständnis. Mir fehlt eine klare Stimme zu Waffenexporten und Auslandseinsätzen.

DISKUSSION (in Stichworten):

Es gab Probleme durch die Interessen der maßgebenden grünen Politiker*innen bei Abstimmungen (Asylpakete) gegen die Interessen der Parteienund der Basis.
BaWü müsste ein Konzept gegen Waffenexporte erarbeiten, Zustimmungen sind grenzwertig, auch TTIP wird wohl zugestimmt werden, wir erwarten von den MdBs „mehr Arsch in der Hose“
Kretschmann hält sich seine Optionen offen, und er hat Oberwasser nach der Wahl in BaWü.
Es gab die selben Probleme in Thüringen bei RRG! Grüne wären umgefallen, nur die Linken haben die Enthaltung umgesetzt.
USA, Frankreich, Griechenland … wenn die Volksparteien sterben, wie können wir Grünen davon profitieren?

WENN wir Grüne von der Entwicklung profitieren wollen, müssen WIR zunächst mal klare Kante zeigen. Wie kann das Konzept „Sichere Herkunftsländer“ überhaupt noch funktionieren, wenn selbst die Bundesregierung die Mängel (Verfolgung von Homosexuellen usw.) zugesteht und das Prinzip dennoch durchsetzen will? Negativbeispiel RLP bei Bundesratsabstimmung, ohne jeglichen Sachzwang wurde zugestimmt. Die Haltung ist sogar in Teilen der GL vorhanden: „Dieser Kampf ist verloren, wir müssen uns ergeben“. Es bleibt die Frage nach den Alternativen: Klare Gegenpolitik machen oder Einknicken. Glaubwürdigkeit und Klarheit wird gewählt (s. Ströbi und Kretsche).

Die SPD „verreckt vor unseren Augen“, was machen wir …? Thema Steuergerechtigkeit, wir haben bisher uns zurück gehalten wg. der Wahl in BaWü. JETZT sind aber Kretsche und Co. so gestärkt, dass sie kaum noch einzufangen sind. Uns „fliegt der Staat um die Ohren“, wenn wir nicht für Klarheit in der Grünen Politik sorgen. Allerdings sind auch in BaWü keine Stimmen von den Grünen zur AfD gewandert.

Was machen die Linken Grünen, um wieder Oberwasser zu gewinnen? Wie nutzen wir unsere bisher einmalig vielen Regierungsbeteiligungen auf Landesebenen? Grünlinke Schwäche: zu wenig Einigkeit und mangelnde Absprachen und Unterstützungen, Realos können das besser.

Wir dürfen in Regierungsbeteiligung nicht dem politischen Gegner nutzen. Beispiel Hagen: Einsparungen im Stadthaushalt bei Einwanderern.

Strategie gegen AfD: bisher auch bei den Grünen „Augen zu“, zu Tode geschwiegen, funktioniert jetzt nicht mehr. Das ist eine reale politische Gefahr, spätestens jetzt müssen wir damit umgehen. Wir müssen sie demaskieren und hoffen, dass sie sich zerlegen.


 

PODIUMSDISKUSSION:

Es ist die Stunde der Organisation, Demokratiekrise, wie können unterschiedliche Kräfte zusammenfinden, wie können sich daraus Ansätze entwickeln. Die Aussage „Opposition ist Mist“ … stimmt das überhaupt? Wie kann man in Deutschland Gewaltfantasien und den „harten Kern“ bekämpfen“?

Rüdiger: Wie können wir die Menschen mitnehmen? „Unantastbarkeit der Menschenwürde“ wie umsetzen, wie als Normalbürger umsetzen? Saalveranstaltungen reichen nicht, wir müssen auf die Straße, weil da sind auch die anderen. AfD ist deshalb gefährlich, weil sie völlig unterschiedliche Angebote macht (Henkel-AfD gegen Höcke-AfD). Wir müssen klar Stellung beziehen gegen das „Das ist doch Meinungsfreiheit … man wird doch noch sagen dürfen …“ Anknüpfungen an den „Westöstlichen Divan“ von Goethe. Bürgerbündnis in Thüringen ist recht breit aufgestellt, aber ohne CDU, wohl aber mit einigen CDU-Politikern.

Corinna: Wie übersetzt man das in Parteipolitik? Wir dürfen nicht immer nur dann auftauchen, wenn gerade Wahlkampf ist, sondern als Teil der Bewegungen. Wir müssen den Blick über den Rand der „Käseglocke“ schaffen. Aufgabe der Opposition ist es klare Kante zu zeigen und nicht die Frage zu klären, was der nächste mögliche Koalitionspartner dazu sagt.

OFW: Wie kann man zu einem Bündnis kommen, das einem nicht die eigne Position verwässert? Wir müssen ein Projekt alternativer Politik entwickeln, und nicht von vornherein die kritischen Berührungspunkte mit den anderen Parteien vorweg nehmen. Wie können wir die Blockade lösen, dass wesentliche Fragen der Politik nicht mehr behandelt werden können?

Die GroKo ist ein Grund für das Erstarken der AfD. Im Moment wird diskutiert, dass keine Linke Mehrheit gibt, deshalb glaubt keiner mehr dran … dabei gibt es sie aktuell noch im jetzigen Bundestag. , Griechenland: man wollte nicht zulassen, dass ein linkes Projekt in Europa erfolgreich wäre …

Ralf: den Grünen fehlen Visionen und damit Ziele (Beispiel  Agrarreform), stattdessen wird sich an der Tagespolitik abgearbeitet.

FAZIT: Wer nicht kämpft, hat schon verloren.


 

Birgit Ebel: Integration in der Bildungspolitik

„extrem dagegen“ Vorstellung des Projektes durch die Schüler*innen. Schule von 1100 Schüler*innen, viele mit Migrationshintergrund, in Herford bei 3 Gymnasien eher abgelehnt, aber dennoch (?) erfolgreich (etliche Stipendiate).

Der Einstieg erfolgte durch einen verhaltensauffälligen Jugendlichen an der Schule mit Verbindungen zu Islamisten. Danach hat Birgit das Ganze intensiv verfolgt. Mangelnde Unterstützung durch SPD, wenig durch die Grünen vor Ort, besser durch CDU, genauer durch die Konrad-Adenauer-Stiftung. Herford ist Salafistenhochburg, Yesiden werden angegriffen, viele Vollverschleierte, Kampfsportlerausbildungen, auch durch deutsche Sportlehrer. Viele Tschetschenen sind vor Ort. Engagieren sich auch gegen Rechtsradikale. Der Staatsschutz bekommt offene Einträge im Netz nicht mit und reagiert nicht: Die Zivilgesellschaft versagt, und das sind wir … die Zivilgesellschaft! Das Thema wurde anfangs von den Behörden unter den Teppich gekehrt.

Bei der Vergabe von zur Verfügung gestellten Fördergeldern wurden alle Projekte des Vereins abgelehnt. Diese gingen stattdessen an städtische Projekte.

Jugendliche: Schilderung der Zustände vor Ort (Predigen gegen andere Religionen in der örtlichen Moschee). „Wir kennen den Islam als friedliche Religion“. Wir wollen uns nicht schämen, wenn wir bekennen, dass wir gläubige Mosleme sind. Die Salafisten vertreten nicht den Islam! Wir brauchen an ALLEN Schulen Demokratie-Pädagogik. Wichtig ist das Gespräch zu suchen und den Unterschied zwischen Islam und Islamismus unterscheiden.

Facebook.com/extremdagegen

 

 

SONNTAG – WORKSHOP:

(Sammlung der Beiträge in Stichworten) Vorschlag: Positionspapier(e)

  1. GRUNDSÄTZLICHES: => Anträge auch auf die LDVen und LDKen, auch in die LAGen,
    GL-Thema „Freiheit statt Festung Europa“ hat schon Wellen geschlagen. (Grüne) Unterscheidung zwischen „Zuwanderer“ (ohne Rechte) und Aslysuchenden (mit Rechten); Links-Sein ist ein Lebensgefühl, das aktuell von mehreren Seiten angegriffen wird. Wir Grünen knicken laufend bei Menschenrechtsverletzungen ein (nicht Kretschmann, DER ist so …) Wahlen werden nicht mehr in der Mitte gewonnen, sondern verloren, DA wollen aber etliche Grüne hin … Überthema: Vision „Eine“ Welt! Nicht mit Anträgen an der AfD abarbeiten. Grundsätzlich: Machen Anträge Sinn? Teilnahme von Grünlinken an Kongressen etc. abstimmen und koordinieren, Ergebnisse sichern. „Abendland“-Begriff bearbeiten, Gefahr „neue Rechte“ (finanziert durch AfD-Wahlerfolge) inkl. Zugang zu Presse etc. Wir reden über „grünen Livestyle“ statt über grüne Politik-Umsetzung. Alle grünen Beschlüsse müssen verstehbar geschrieben werden; Vernetzung europäischer Bewegungen u.a. in Richtung BGE.

Neue Diskussion über NATO-Austritt? Burgfrieden als GL auflösen und kämpfen. Abschiebungen bei Landesregierungen thematisieren, Abschiebestopp fordern. Tony bei „Sozialer Gerechtigkeit“ unterstützen, Steuerpolitik nicht final ausformulieren (Fehler 2013) , wird eh wiederwegverhandelt. TTIP im Kontext mit EU-Afrika-Verträgen diskutieren.
Gefahr, dass Realos den ganzen Laden übernehmen. Grüne sind eindimensional geworden, falscher Begriff „Sozial Schwache“ => „Finanziell Schwache“. WIR haben HartzIV gemacht, wir haben Kosovo und Afghanistan zugestimmt. Kritik an der Schuldenbremse.

Was tun, wenn es Engagierten „zuviel“ wird?
Antrag: Flüchtlingssteuer => finanziert von der Rüstungsindustrie?

Alles Schwarz-grün? Unwahrscheinlich, (s. Österreich!) Volksabstimmungen? Grüne rücken mittlerweile davon ab mit Begründung AfD,

Pressearbeit intensivieren, s. „mehr Mut zu mehr Grün“ in RLP, Kretschmann als Spitzenkandidat ins Gespräch bringen?
Wir geben den Menschen zu wenig Orientierung. Zentrales Problem: drastischer Wegfall von Arbeitsplätzen durch Industrielle Revolution (Logistik, Straßenbau etc.)
Flüchtlinge früh in die Parteiarbeit einbinden, auch als „Hilfe“ für ihre Länder im Fall einer Rückkehr.
Medienkompetenz in Schulen fördern.

  1. DISKUSSION SPITZENKAND.
    Ausführungen Simon, was gegen eine Unterstützung von Tony spricht (Fehlstart mit Vermögenssteuer ó 5,-DM-Beschluss, anderen Fragen im selben Thema viel wesentlicher, Fazit: Wir unterstützen keine Kand., Klimawende ist nicht thematisiert bei Spitzenkand. und aktuellen Diskussionen, massive Konflikte zur Erreichung der Ziele wäre nötig. Zusammenhang zu Fluchtursachen. Ökologische Frage ist zentral für uns. Es gibt gerade daher Gründe für Schwarzgrün,
    PE?: Anforderungen für Spitzenkandidatur erstellen, keine Personaldiskussion. Diskussion auch in GLD hineintragen. Forcieren, dass eine linke Spitzenkandidatin gefunden wird.
  2. ORGANISATORISCHES:

Protokoll? Schreibgruppe?
inhaltliche Schwerpunkte:

  • Rechtstrend => was dagegen tun? Strategien? (Schreibgruppe: Rüdiger, KW, Richard, Simon, Claudia, Andrea, Horst, Werner, …)
  • Waffenindustrie? (Steuerrechts-Fachmann/frau?)( Schreibgruppe: Werner, Marco, KW, Rüdiger, Simon, Horst, Ralf, Claudia, … (Darmstädter Signal einbeziehen), über RRG in Köln die anderen beiden Parteien einbeziehen)
  • Weiteres Papier zu Wirtschaft/Soziales/BGE/Handelsverträgen? (nicht NUR TTIP!!) Umbau der Wirtschaft fordern, Kontakt zu Giegold, „Umbau der Industriegesellschaft“ Soziale Umschichtungen beschreiben (Schreibgruppe: Bernd, Simon, Beate, …
  • Schreibgruppe Pos.-papier, Spitzenkandidatur (Simon, Klemens,. Bernd, Richard, KW, Horst, Sebastian, …

PE? Begriff “Freiheit statt Festung”, HDP-Immunitätaufhebung, Vorschlag einer PE,  (Schreibgruppe: KW, Clemens, Ruth, Werner  … (soll umfassen: PKP-Verbot in Deutschland aufheben beim nächsten Anlass (Innenministerkonf. Im Saarland), HDP-Vorgehen durch Erdogan

PE zu GUGL-Treffen (Sebastian) Begriff “Freiheit statt Festung”, PE, wer geht drunter? Aufgrund der knappen Zeit ohne, nur als Ansprechpartner: Claudia, KW. [Anm. des Prot.: ist mittlerweile raus Link]

Heiße Diskussion: „Unterschrift“ bei PE, Einladungen etc.
Abstimmung:
Grüne Linke (4)  oder Unabhängige Grüne Linke (4) oder Emanzipatorische Grüne Linke (8)
Stichwahl: GL gegen UGL: Mehrheit UGL, Entscheidungswahl GEL (8) zu UGL (7)
Offizielle Schreiben werden also bis auf Weiteres mit „Grüne Emanzipatorische Linke“ gezeichnet.

Hinweis: Eine kurze Darstellung aktueller Probleme in Herford (rel. begründete Auseinandersetzung von Gruppen/Jesiden, Kurden) wird in NRW aufgearbeitet (Barbara, Werner).

Zeitfenster: Erste Entwürfe bis Mitte Juli bei BDK-Anträge, Spitzenkand. bis 10.6.)

Mailingliste für Schreibgruppen richtet Ralf ein

Weiteres Vorgehen?

TERMINE:

RRG-VA zu Bildung am 25.8. in Bergisch Gladbach(Werner); 20.10. Rainer Trampert zu „Europa zwischen Weltmacht und Zerfall“, 16.6. Antifa „Rechte Szene Region Karlsruhe“.

Ende 14:02 Uhr