Einige Hintergründe zu dem Kriegseinsatz Frankreichs in Mali. Es gibt in Mali Uranvorkommen, die bereits kurz vor Beginn des Abbaus stehen. Hauptlieferant für das „französische“ (und damit teilweise auch für „deutsches“ Uran) ist das benachbarte Niger, dessen Nordregion, wo die großen Minen liegen, ebenfalls seit lange extrem destabilisiert sind, mit den selben Hintergründen (Toureg, All Qaida, Folge der Ereignisse in Libyen …)
Am besten bringt es der folgende Absatz auf den Punkt:
„Für Frankreich wäre eine weitere Destabilisierung der Region auch deswegen unerwünscht, weil aus dem Nachbarland Niger ein Großteil des von Frankreich für seine AKWs benötigten Urans stammt (Schmutziges Uran) und hier die Sicherheit bereits länger durch Islamisten gefährdet wird (Al-Qaida und der Uran-Boom in Afrika). Auch in Mali gibt es Uranvorkommen (Frankreichs Uran-Interessen bringen Mali auf Kriegskurs), beispielsweise im Grenzgebiet von Mali mit Guinea und Senegal und im Norden des Landes, in dem es auch Erdölfelder gibt.“
(Quelle: https://www.heise.de/tp/artikel/33/33379/1.html)
weitere Hinweise:
Mali:
https://umweltfairaendern.de/2013/01/krieg-um-uran-mali-niger-und-der-uranabbau-fuer-atomkraftwerke/
https://www.anti-atom-aktuell.de/archiv200/225/225uranabbau.html
https://www.nuclear-risks.org/fileadmin/user_upload/pdfs/MALI_Bericht.pdf
und zu Niger:
https://umweltfairaendern.de/2012/07/uranlieferant-niger-hunger-und-krieg/
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/uranfoerderung-in-niger-der-gelbe-fluch-a-686763.html