Ich verfolge seit einiger Zeit die Infos von „IranAnders“, weil zwischen den Zeilen durchaus einiges an interessanten Infos rüberkommt. Diesen Beitrag finde ich bzgl. Detaillierung der „Wege zur Bombe“ sehr informativ und – auf den ersten Blick, noch nicht gründlich gegengelesen – in der Darstellung der ABLÄUFE (!!) sehr realistisch und daher bemerkenswert. Die Aussagen zu den politischen Absichten muss man mit dem Hintergrund der Verfasser betrachten und massiv bezweifeln wie auch vor allem die genannten Zahlen zu den Kapazitäten. Bzgl. der genannten “breakout capability“ bzw. des “points of no return“ schätze ich, dass der Iran einen zeitlichen Abstand von ca. 6 – 12 Wochen hat und diesen bereits seit einiger Zeit (1 Jahr) stabil beibehält, allerdings eine reine Schätzung aufgrund der Berichterstattung und Einschätzung der Absichten … Belastbare Fakten dürften dazu nicht einmal der NSA vorliegen 😉 Auch die Zeiträume zur Plutoniumbombe schätze ich als „bewusst schlecht gerechnet“ ein.
Am 16.07.2014 18:23, schrieb IranAnders Bulletin:
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Einer der wichtigsten und zugleich befremdlichsten Begriffe, der mit dem iranischen Atomprogramm verwendet wird, ist der Begriff „breakout capability“. Die westlichen Staaten, darunter die USA, meinen damit den Punkt, nach dessen Überschreiten die Islamische Republik Iran nicht mehr an der Herstellung…
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