Über die dramatischen Konsequenzen des Uran-Abbaus informiert eine neue Wanderausstellung der Wiener Umweltanwaltschaft. Umweltstadträtin Ulli Sima hat diese am 15. April 2013 gemeinsam mit der Wiener Umweltanwältin und Atomschutzbeauftragten Andrea Schnattinger im Gymnasium Parhamerplatz im 17. Bezirk eröffnet.
Bislang wurde vor allem in entfernten Ländern wie Kasachstan, Russland oder Australien abgebaut, nun droht das „Comeback“ des Uranabbaus auch in ganz Europa, so auch in den östlichen Nachbarländern Österreichs. Der Uranbergbau stellt eine enorme Belastung für die Umwelt dar und gefährdet die Bevölkerung in der Näher der Abbaustätten.
Die Dokumentation basiert auf einer Arbeit des Österreichischen Ökologieinstituts und wurde erstmals im Europäischen Parlament der Öffentlichkeit präsentiert. Die nun für Schulen adaptierte Ausstellung kann kostenlos, inklusive Infomaterial, bei der Wiener Umweltanwaltschaft ( post@wua.wien.gv.at) angefordert werden.
Mit freundlicher Genehmigung verlinke ich hier die beiden Beiträge
„Uranabbau in und für Europa„ und
„Uranausstellung – gemeinsam gegen den Uranabbau„
Karl-W. Koch
Sehr geehrter Her Koch!
Es freut uns, wenn Sie unsere Informationen verlinken
Mit freundlichen Grüßen
Romana Uhyrek, Wiener Umweltanwaltschaft, Öffentlichkeitsarbeit